Jetzt übernehmen die Frauen!
Die Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau vom vergangenen Samstag macht es offiziell: Aliena Umbricht und Catrina Häseli übernehmen zusammen das Präsidium der Jungpartei als Co-Präsidentinnen. Neben dem Präsidiumswechsel wurde auch der restliche Vorstand der Jungpartei neu strukturiert.

Ein eingespieltes Duo
Nach knapp 4 Jahren legt Konstantin Hälg sein Amt als Präsident der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau nieder, um sich auf die Vertretung der Freisinnigen im Stadtparlament zu konzentrieren. In seine Fussstapfen treten zwei junge Frauen: Aliena Umbricht und die Catrina Häseli. Die zwei Studentinnen wirkten bereits im Wahlstab der Jungpartei für die Kommunalwahlen im Herbst 2020 mit und kandidierten sowohl für die letzten Kantonsrats- sowie Stadtparlamentswahlen auf der Liste der Jungfreisinnigen. Auch ausserhalb des Parteilebens sind die beiden gute Freundinnen. Während Umbricht im kommenden Sommer ihren Bachelor in Lebensmittelwissenschaften an der ETH absolviert, studiert Häseli Rechtswissenschaften an der Universität St.Gallen. Die Jungpolitikerinnen sind sich einig: „Dass wir uns für so unterschiedliche Themen interessieren ist eine riesige Chance. Eine Partei lebt von Diversität – nur so können spannende Diskussionen entstehen und funktionierende Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen gefunden werden.“

Neuer Vorstand soll frischen Wind bringen
Unter der Leitung der neuen Co-Präsidentinnen wurde der gesamte Vorstand der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau neu gewählt. Ex-Präsident Konstantin Hälg bleibt der Partei als Vizepräsident erhalten. Weiter besteht der neue Vorstand aus Thomas Ritz (Kassier), Luca Leanza (Events) und Jehan Mukawel (Aktuarin). Nach dem erfolgreichen Sitzgewinn im Stadtparlament im vergangenen Herbst will die Jungpartei unter der Leitung des Vorstandes ihre Präsenz in der Region weiter stärken.