Am heutigen Montag, dem 03. Mai, haben die Jungfreisinnigen Kanton St. Gallen (JFSG) am Marktplatz Bratwürste verkauft. Der Erlös geht an den Gewerbeverband der Stadt St. Gallen. Ziel der Aktion ist es, die geschädigten Betrieben von den Krawallen rund um Ostern zu unterstützen.

Die JFSG verkauften heute am Marktplatz in St. Gallen Bratwürste und Getränke. Mit den Erlösen werden die geschädigten Unternehmen von den Krawallen um Ostern unterstützt.

Sinnvolle Projekte statt mutlose Zerstörung

„Wir wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen, dass sich junge Menschen auch konstruktiv für ein Anliegen einsetzen wollen. Die Jungfreisinnigen verurteilen jede Form der Gewalt und finden es schade, dass diese Situation ausartete“, so Oliver Wick, Vize-Präsident der JFSG.

Spannender Austausch mit der Bevölkerung

Nebst den finanziellen Erlösen schätzten die JFSG besonders die spannenden Gespräche mit der Bevölkerung. „Der Austausch mit der Bevölkerung hat letztes Jahr gefehlt, zusätzlich können wir so direkt den Geschädigten helfen. Wir sind erfreut über das stark positive Feedback welches wir von der Bevölkerung für unsere Aktion bekommen haben“, meint Lorenzo Friedli, Kampagnenleiter der JFSG.

Startschuss zur Rückkehr in die Normalität

Mit dieser Aktion legen die JFSG den Grundstein für die Zeit nach der Pandemie. „Wir freuen uns, in Zukunft wieder physische Events durchführen zu können und haben bereits Projekte geplant, zum weiterhin in der Öffentlichkeit präsent zu sein“, sagt Oliver Wick. „Bis Ende Juni werden wir weiterhin fleissig für unsere Renteninitiative sammeln“.