Am Donnerstag, 16.02.2023, veröffentlichten die JUSOs St.Gallen eine weitere inhalts- und anstandslose Medienmitteilung. Darin greifen sie drei der vier Ständeratskandidatinnen teilweise persönlich und mit haltlosen Unterstellungen an. Die JFSG kritisieren diese Art der Politik aufs Schärfste und fordern Barbara Gysi auf, sich von diesem Politikstil und den JUSOs zu distanzieren.
In ihrer Mitteilung «analysieren» die JUSOs St.Gallen die drei Nationalrätinnen und Ständeratskandidatinnen Susanne Vincenz-Stauffacher, Esther Friedli und Franziska Ryser. Dass diese «Analyse» auf reinen Vorurteilen und haltlosen Unterstellungen beruht, verdeutlicht die Beschreibung von Frau Friedli. Diese wird als «Heuchlerisch, rassistisch, fremdenfeindlich, verlogen und gefährlich!» bezeichnet. Zudem wird Franziska Ryser unterstellt, aus PR-Gründen Rechtsradikalismus zu tolerieren. Sämtliche Aussagen lassen sich in keiner Weise belegen.
Barbara Gysi soll sich von diesen Aussagen distanzieren
Die JFSG verurteilen diesen Politikstil aufs Schärfste. Das Schweizer Politiksystem beruht auf gegenseitigem Respekt sowie dem Akzeptieren unterschiedlicher Meinungen. Nur so können in einem Konkordanz-System nachhaltige Lösungen zum Wohl der Schweizer Bevölkerung gefunden werden. Zudem fällt auf, dass die Präsidentin der JUSO St.Gallen, Anna Miotto, beruflich beim Kampa Kollektiv engagiert ist. Dieses führt regelmässig Kampagnen für die SP Kanton St.Gallen. Gemäss Instagram-Beiträgen organisiert das Kampa Kollektiv auch die Ständerats-Kampagne für Barbara Gysi. Folglich kann die Medienmitteilung der JUSO auch nicht nur als reine Stimmungsmache einer Jungpartei eingeordnet werden. Die JFSG fordern Barbara Gysi deshalb auf, sich klar von diesem Politikstil sowie ihrer Jungpartei zu distanzieren. Alles andere wäre einer Politikerin, die den Kanton St.Gallen und dessen Bevölkerung auf nationaler Ebene vertreten soll, unwürdig.
Das JUSO-Paradoxon: Sie verachten Donald Trump, aber bedienen sich gleichzeitig seinem Politikstil
Der Politikstil der JUSO ähnelt immer mehr dem vieldiskutierten «Trumpismus»: ein schriller Kommunikationsstil, persönliche Angriffe gegen andere Kandidatinnen sowie haltlose Unterstellungen, wie sie in den amerikanischen Wahlkämpfen seit Donald Trump leider üblich sind. Die JFSG stellen erstaunt fest, dass gerade die JUSO, welche sich immer als Gegnerin von Donald Trump und seiner Politik geäussert hat, nun genau die gleichen politischen Stilmittel verwendet wie besagter Ex-Präsident. Die JFSG empfehlen den JUSO dringend, ihre eigene politische Tätigkeit zu überdenken.
Susanne Vincenz-Stauffacher in den Ständerat
Die JFSG sind felsenfest davon überzeugt, dass Susanne Vincenz-Stauffacher die richtige Person für den freien St.Galler Ständeratssitz ist. Ideologische Scheuklappen sowie die Verweigerung des Diskurses mit politisch Andersdenkenden bringen unseren Kanton und seine Bevölkerung nicht weiter. Susanne Vincenz-Stauffacher hingegen politisiert sachlich, lösungsorientiert und zum Wohle der Menschen. Sie setzt sich nicht nur für einen innovativen und starken Wirtschaftsstandort ein, sondern engagiert sich auch für sozialliberale Anliegen sowie die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Nebst dem Engagement für das Freihandelsabkommen mit Indonesien oder die Abschaffung der Stempelsteuer ist ihr eine höhere Beteiligung von Frauen in der Arbeitswelt ein wichtiges Anliegen. Zudem ist sie seit Jahren als Ombudsfrau Alter und Behinderung der Kantone St.Gallen sowie Appenzell-Ausser- und -Innerrhoden tätig. Die JFSG sind überzeugt, dass Susanne Vincenz-Stauffacher mit diesem breit gefüllten Erfahrungsschatz die geeignetste Ständeratskandidatin ist und empfehlen sie der Bevölkerung unseres Kantons entschieden zur Wahl.